Was Tom Ghostly is(s)t, wenn er nicht schreibt oder Websites kreiert

Tom Ghostly hat sich von seinem quengelnden Bürosessel losgerissen und vermöge welcher Kraft auch immer ein Loch in die Mauern geschlagen, die ihn umgeben. Nun kann raus, was die Ziegel bewahrten. Es steht zu erwarten, dass eben das, was er lange Zeit hinter den Mauern fabriziert hat – eine Website, haben die Windgeister, die an den Fenstern vorbeigekommen sind, da und dort gemunkelt – in den kommenden Wochen und Monaten erweitert wird. Er baut darauf auf, Stock für Stock, bis sie so hoch ist wie die narratologische Fakultät Beachlandias.

Jetzt ist das polychrome Ding da, zunächst kaum höher als Schmetterlingsflieder, und bietet dir grundlegende Informationen darüber, wer, was und wo Tom Ghostly ist – und was er schreibt. Viel mehr will er eigentlich gar nicht erzählen, denn für das Schreiben lässt er alles andere links liegen. Er zieht seine Geistergaloschen über, wandert damit aber nicht allzu weit umher; man möchte sagen, er geht nur im Gedanken.

Tom Ghostly isst ABC-Müsli zum Frühstück und die Seelen korrupter Universitätsprofessoren zu Abend.

Tom Ghostly ist wenig, wenn er nicht schreibt.